versprühen

ver|sprü|hen 〈V. tr.; hat〉 in feine Tropfen verteilen, zerstäuben ● Parfüm im Zimmer \versprühen

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ver|sprü|hen <sw. V.>:

1. <hat> sprühend, in feinsten Tropfen, Teilchen verteilen:

Wasser v.;

die Lokomotive versprüht Funken;

Ü sie versprühte Charme, Geist, Optimismus.

2. <ist> (geh.) sich in feinsten Tropfen, Teilchen verteilen u. verlieren:

die Funken versprühten.

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ver|sprü|hen <sw. V.>: 1. sprühend, in feinsten Tropfen, Teilchen verteilen <hat>: Wasser, Pflanzenschutzmittel v.; Von dort waren kleine Maschinen gestartet, die über den Feldern der Kolchosen Schädlingsbekämpfungsmittel versprühten (Ruge, Land 408); Durch seine Zahnlücken Speichel versprühend (Simmel, Affäre 55); die Lokomotive versprüht Funken; Schon aber jagen die Raketen gegen den Himmel und versprühen ihre Lichtbündel über dem Meer, um Schiffen den Weg ... zu zeigen (Menzel, Herren 67); Ü er versprühte Geist, Witz, Optimismus; Sylvia ..., fröhlich wie immer, nach Sonnencreme duftend, braun gebrannt und Jugend versprühend (Konsalik, Promenadendeck 414); Ich kann Charme v. und einen Abend gestalten (Woche 7. 3. 97, 41). 2. (geh.) sich in feinsten Tropfen, Teilchen verteilen u. verlieren <ist>: die Funken versprühten; Noch ist es, als versprühten die Tropfen einfach auf der durchglühten Haut (Bobrowski, Mühle 162).